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Buch:Hallo Mister Gott hier Spricht Anna


Ein Buch das vom kleinen Kind bis zum Raver eigendlich jeder verstehen müsste und das Gut erklärt was es mit dem Sein und Sinn so auf sich hat 😀 ❤

Ich Liebe es 🙂

Buch:Hallo Mister Gott hier Spricht Anna

“Der Unnerschied von einen Mensch und einen Engel ist leicht. Das meiste von ein Engel ist innen, und das meiste von ein Mensch ist außen.«

aus : Anna schreibt an Mister Gott:

“Und es war kein Sonnenstrahl am Himmel zu sehen, aber ich hab trotzdem einen gesehen. Der kam von innen, nicht von außen. “

“Liebhaben ist eine komische Sache, weil man es nicht sehen kann und nicht hören und auch nicht anfassen. Woher weiß man dann, ob es so was überhaupt gibt? Ich mein, wie soll man wissen, ob einen der andre liebhat? Schön wär, wenn man nur für die zum Sehen wär, die man liebhat. Dann wüsste der andre gleich Bescheid. “

“Auch der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen, und der liebste Mensch erscheint einem manchmal als der allerkomplizierteste. Auch wenn man den anderen sehr liebt, kann man ihn nicht immer erkennen.”

“Ich habe mir die Zudecke übern Kopf gezogen, und plötzlich hab ich was gehört. Weil man besser hört, wenn man weniger sieht. Tropf, tropf, tropf hab ich gehört, und ich bin ganz traurig geworden, weil….es hörte sich an, wie wenn alle Engel auf einmal weinen. “

Die Scanner-Persönlichkeiten


Des Pudels Kern

1001 Facetten haben  solche Menschen, sie interessiert scheinbar alles! Sie wollen (können) überall mitreden, haben irre viele Ideen, sind kreativ,  wirken chaotisch, springen in Themen herum, dass einem schwindelig wird, fangen alles an  und bringen irgendwie nichts zu Ende. Und sie leiden darunter, denn sie sind selbst meistens gleichzeitig hochsensibel  (http://de.wikipedia.org/wiki/Hochsensibilit%C3%A4t) und haben  niedrige Toleranzschwellen.

Sie interessieren sich für Handarbeit oder Aquarelle, lesen aber auch Kant oder Nietzsche,  hören HipHop, genauso gern, wie Postgrunge oder Frank Sinatra.  Sie denken einfach sehr viel und sehr schnell und überfordern ihre Mitmenschen. Sie sind anstrengend für Dritte, sind schlecht greifbar, passen in keine Schublade, wirken schüchtern oder  auch extrovertiert, bzw. arrogant, aber keine Kategorie trifft es wirklich.

Scanner können in andere Menschen „hineinsehen“ und sich  „hineinfühlen“, eben scannen, aber nicht nur bis kurz hinter die Stirn, nein, bis ganz nach tief unten, egal, wie dick die Mauer ist. Sie wissen,  WAS andere…

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Die Zukunft unserer Kinder ist TECHNOlogie!


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Die meisten von uns sind besorgt über die Menge an »Digital-Zeit« unserer Kinder und leider beschuldigen wir in der Regel unsere Kinder, oder die Gesellschaft, anstatt die Verantwortung zu übernehmen für die Grenzen und das eigene Modell-stehen. Und genau dadurch lernen unsere Kinder in der Welt zu sein, wie wir unsere eigenen Beziehungen leben und die Struktur die wir vorgeben, um Beispiel für ihre eigenen Beziehungen in der Welt zu sein. Das ist Teil unserer Aufgabe.

Unsere innere Welt wird durch unsere Körper ausgedrückt. Als Kleinkinder lernen wir nicht durch Worte zu kommunizieren, sondern durch Augen, Münder, Berührung, durch Nachgeben und Schieben und Erreichen und durch die Auswirkungen, die unser körperlicher Ausdruck im subtilsten Austausch auf andere hat. Doch wenn unser frühes Lebens teilweise in diesem digitalen Wahnsinn dargestellt wird, ist das genau das, was wir ersehnen; es ist wie wir lernen, zu verbinden, zu beruhigen, uns mitzuteilen, und auch zu Denken.

Die Welt der Kleinen ist eindeutig so anders als unsere eigene frühen Umwelt. Und wir müssen sie bei der Entwicklung einer sich entfaltenden, und doch achtsamen, Beziehung mit aktuellen Formen der Kommunikation und Technologie unterstützen. Und schließlich müssen wir auch mit ihnen SEIN. Wir müssen unsere Telefone absetzen, ihnen in die Augen schauen, sie berühren, mit ihnen spielen, mit ihnen ins Leben kommen! Denn gerade jetzt, ziehen wir eine Generation von Techies gross, die lernt, wie man Beziehungen in erster Linie mit dem Daumen macht. Viele von ihnen haben keine Ahnung, wie wirklich ist mit einer anderen Person zu SEIN. Und angesichts unserer aktuellen Beziehungs-Trends, könnten wir auf einer beängstigenden Abwärtsspirale sein.

(All das, während ich dies auf meinem Ipad tippe!)

Mein »Warum?«

Unser Leben verfliegen wie in Blitzgeschwindigkeit. Und die Suche nach etwas mehr ist allgegenwärtig, kann aber ein bloß dumpfer Schmerz werden, wenn der ohrenbetäubenden Lärm von allem anderen überhand nimmt. Aber ich gebe Acht, und ich weiß, dass einige von euch das auch tun. Also, was tun wir, zusammen, um den Unsinn ruhig zu stellen und unsere Aufmerksamkeit auf das zu bringen was zählt?

Meine Hoffnung in der Annäherung an eine bereitwillige und engagierte Gruppe von Menschen ist es, einen Dialog darüber zu initiieren, wie wir miteinander realer werden können, und hoffentlich begeistere ich jeden von uns realer und engagierter zu werden, mit unserenfleischigen, rohen, sensorische Beziehungen im wirklichen Leben. Und wenn ich mit euch in einer Weise  in Verbindung treten kann – wenn auch digital –, die sowohl unsere Perspektiven erweitert und uns nährt, glaube ich, dass wir auch die kollektive menschliche Erfahrung genährt haben.

Eine Pluralphilosophie, kein Mystherium: Ninchen’s Ravermission


Love, Peace & Techno, Dreifaltigkeit und Kritik an der klassischen Physikalisierung

Die Ravermission ist das idealisierte Bild einer Jugendkultur (Subkultur) die als wahrheitliche und ganzheitliche Veranschaulichung einer physikalisch philosophischen Position dient. Durch die Digitalisierung der Musikkultur wurde eine Stufe zum wirklichen Sein und eine absolut ehrliche Verbindung zur Metaphysik in sich und der Wahrheit selbst geschaffen, die sich selbst erkennt im Grunde der Dinge und nicht angewiesen ist auf den Weg der Erkenntnis. Die Unschuld der Jugend ist es, die die Schöpfung in sich selbst wiederspiegelt und das handeln in sich so bereits die absolute Unendlichkeit in sich besitzt, die Unschuld somit die Offenbarung und Erkenntnis bereits besitzt.  Eine Tugend ohne Tugenden.

Kurz: Wer die Musik im Herzen hat, der kann vom Universum gehört werden.

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DO YOU BELIEVE IN MAGIC? (Wuhuuu ich bin ein Zauberer)


So lächerlich das klingt, das sollte man sich wirklich mal fragen. Vor allem, Was bedeutet Magie für den einzelnen überhaupt?

Für mich ist Magie etwas, das trotz seiner Unmöglichkeit wahr gemacht wird. Etwas das man tut oder etwas was geschieht weil jemand etwas unmögliches wahr gemacht hat. Magie ist die Kraft der Gedanken und der unerschütterlich feste Glaube daran.

YES, I BELIEVE IN MAGIC!

Ich glaube nicht an Einhörner im herkömmlichen Sinne aber an das wofür Einhörner stehen glaube ich sehr wohl und an die Magie der Gemeinschaft.
An den Raverspace. Mir kommt das ganze schon fast logisch vor denn:
Wenn mehrere das gleiche träumen ist es einfach magisch wenn einer das unmögliche möglich macht und man gemeinsam für den Moment diese Illusion der Träumerei zur Wahrheit macht. Jeder „Rave mit Spirit“ ist magisch.

Technozauber & Buschmagie

Eine Veranstaltung kann so gut wie jeder machen der ein bisschen personality und organisatorisches Talent hat. Legt man auch selbst auf kann eigentlich nichts mehr schief gehen wenn die richtigen DJ’s gebucht werden. Solang man immer schön freundlich heuchelt wird allerdings auch alles andere was da passiert nur geheuchelt sein.

Echter Spirit aka Technozauber aka Buschmagie sieht anders aus!
Wenn man Spirit möchte obwohl man weder spirituell ist noch an die Magie glaubt hat man im Techno meiner Meinung nach nicht’s verloren und auch kein bisschen verstanden worum es da geht.
Die Magie des Ruhm’s und Geldes kann man überall sonst finden.
Warum ausgerechnet im Raverspace?
Mir ist bewusst das es den wirtschaftlichen Zweig geben muss und das ein paar Leute damit ihren Lebensunterhalt verdienen aber zur Ausbeutung berechtigt das noch lange nicht.

Ich verstehe nicht wie man seine eigene Jugendkultur ausbeuten kann indem man etwas als Rave oder Underground oder voll Techno bezeichnet, was schon längst Kommerz ist.
Der Underground von damals ist nunmal der Kommerz von heute.
Die Szene geht wegen dieser völlig fehlenden Selbstreflektion so langsam aber sicher den Bach runter.
DJs die ihr Gewicht auf eine Maske drucken lassen und denen das egal ist weil das ja eh die Agentur regelt, Veranstalter die Unverschämte Eintrittspreise nehmen und wo auf das wohl der einzelnen Leute Geschissen wird und natürlich alles dunkel und böse und so.
Wer sich da beschwert wenn „die Technopriesterin“ „rumhatet“ der tut mir wenig Leid, wer nicht an Magie glaubt brauch dann nicht heulen wenn die Technokinder aufgeklärt werden das es dort keinen Spirit geben kann weil dort keiner dran glaubt.

Ich wünschte jeder könnte so sehr an Magie glauben wie ich, denn es macht unfassbar stark und frei.
Ich habe dieser Magie mein Image geopfert und habe das auch beim schlimmsten Judas noch nicht bereut denn im Raverspace brauche ich mein Image so oder so nicht 🙂

Ich mache mich lieber unbeliebt glaube weiter für euch an die Magie und den Raverspace und verteidige was er ist, als mein Karma mit Oberflächlichkeiten zu versauen.
Tatsache ist: wer nicht an Magie glaubt wird sie auch nicht erleben und ich werde auf jeden Fall kein bisschen damit aufhören euch die Realität Tag für Tag vor Augen zu halten. Hating the Hater’s 2.0

Ich selbst mach mir da auch wenig Sorgen um die Zukunft. Es ist total egal wer mich hasst oder nicht oder welches Blabla auf facebook grade abgeht, die Raversaver werden immer mehr (ob die sich das selbst eingestehen oder nicht) denn DIE RAVER WISSEN WO SIE HIN GEHÖREN ❤

Frag dich einfach mal selbst ob du an die Magie epischer Momente glaubst.

Ich weiß es eh schon ganz ganz lange… Wuhuuuu ich bin ein Zauberer! 😀

Ich bin ein Raver


Unser erstes Verlangen ist Liebe, unsere Sucht ist die Technik. Unsere Religion nach Wahl ist Musik.

Unsere Währung ist Wissen und unsere Überzeugung gilt als keine.
Unsere Gesellschaft nach Wahl ist utopisch, auch wenn wir wissen das es nie so sein wird. Ich bin ein Raver weiterlesen

Führung von Gemeinschaften Teil 2


Machtdistanz

Wenn man eine Gemeinschaft führen möchte ist es früher oder später unumgänglich sich über Machtdiszanzen Gedanken zu machen. Damit stehen und fallen in Verbindung mit dem Führungsstil die „Unity“ sowie das „Image“.

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Love, Peace & Happiness


Eine familiäre Atmosphäre prägte die Partys jener Zeit. Obwohl sich beim Techno oft genug (ehemalige) Hooligans und Punks, Skinheads und Autonome, drogenverachtende Straight Edger und Pillenschlucker gegenüberstanden.

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